Viele Frauen denken, sie sind zu fett
Den leidigen Blick in den Spiegel mit dem Gedanken „ich bin zu fett“ kennen viele Frauen. Man ist z.B. shoppen, braucht ein paar neue Luxusklamotten , probiert ein Teil nach dem Anderen an, und ist immer wieder frustriert, wenn man darin aussieht, wie eine Wurst.
Hier und da quillt etwas hervor, man hat einfach keine schöne Silouette. „Ich bin zu fett! Das frustriert!“ – Diese Gedanken könnte frau ja loswerden, wenn Diäten funktionieren würden.
Wenn man es einfach erreichen würde, nicht mehr so fett zu sein. Aber wenn das doch nur nicht so anstrengend und unbequem wäre. Angeblich soll man ja um abzunhemen nicht nur anders und weniger essen, sondern sich auch noch dauernd sportlich betätigen. Wer soll das denn schaffen? Es ist schwierig, wenn man wenig Zeit für Bewegung hat – wenn man den ganzen Tag arbeitet. Dann bleibt nur noch das Wochenende. Und auch das kann sehr kurz sein, Und es kann schwierig sein, das Sport unterzukriegen…
Aber sind das nicht Ausflüchte, weil man einfach zu faul ist, und keine Lust auf all das hat, was zum Abnehmen gehört? Und warum denkt man überhaupt „ich bin zu fett“, warum denkt man das selber von sich? Weil man nicht aussieht wie aus einem Magazin? Dabei sind das doch Kunstprodukte, die keinerlei Realität und reales Aussehen beinhalten. Oder weil man nicht aussieht, wie andere die man kennt.
Was hätte man davon? Vielleicht ist es einem ja in Wahrheit nicht so wichtig, dünner zu sein.
Eigentlich kümmert man sich doch um etwas, das einem wichtig ist. Vielleicht ist zu fett sein ja garnicht so schlimm. Deshalb: Entweder abnehmen – oder eben zufrieden sein und nicht jammern. Hauptsache nicht frustriert sein!